"The Nose"

Etappe 2

Start / Ziel Kahlenbergerdorf – Leopoldsberg – Kahlenberg
Distanz 3,49 km
Aufstieg 346 m
Abstieg 24 m

Combined Track 

50 100 150 200 5 10 15 Distance (km) (m)
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Maximum elevation: No data
Elevation gain: No data
Elevation loss: No data
Duration: No data
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So Freunde, jetzt wird´s echt ernst. Wir stehen am Fuße der „Nase“. So nennen die Wiener den Weg auf den Leopoldsberg vom Kahlenbergerdorf aus. Wenn man versucht, diesen Weg auf Zeit zu gehen, ist das das Maß aller Dinge in Bezug auf Erschöpfung. 260 Hm auf recht kurzer Distanz. Und das schon auf Etappe 2. Oder auch Schleife 2. Wir können uns dann auf dem Gipfel des Leopoldsberges entscheiden, welche Route wir wählen. Von den Etappen ist das die „Härteste“, weil eben der „Nasenweg“ dabei ist und wir danach noch auf den Kahlenberg müssen. Die „Schleifengeher“ müssen vom Leopoldsberg hinunter nach Klosterneuburg und von dort hinauf auf den Kahlenberg. Egal, jetzt kommt einmal „The Nose“!

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So schaut ein Weg aus, bei dem man nicht falsch, sondern ganz einfach eingehen kann. Auf diesen 1,5 km und 260 Hm haben Leute mit zu viel Ehrgeiz schon einmal gesundheitliche Probleme bekommen. Alles unter 20 min ist hier eine super Leistung. Der Rekord liegt allerdings unter 10 Minuten. Der Rekordhalter musste allerdings auch nicht weiter nach Hütteldorf. Deshalb lassen wir uns doch ein wenig mehr Zeit.

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Wir haben die Aussichtsterrasse des Nasenweges erreicht. Das bedeutet, wir haben ca. 2/3 des Anstieges auf den Leopoldsberg geschafft. Man sollte diesen sensationellen Ausblick schon kurz genießen, denn egal welche Route wir wählen, so viel Zeit muss sein.

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So sehen wir vom Nasenweg aus die Donau und das Kahlenbergerdorf. Schön langsam kommen erste Schweißtropfen auf. Wenn nicht, kannst du ja dein Tempo noch steigern. Außerdem sollte man sich bereits Gedanken machen, ob man vom Leopoldsberg die Originalstrecke der Etappe 2 weitergeht, oder sich doch an der Schleife 2 versucht. Aber wahrscheinlich ist die Taktik ja bereits im Kopf.

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Der Blick auf den Nußberg. Die Motivierten unter uns, die die Schleife 1 der Etappe 1 vorgezogen haben, sind diesem Berg vor Kurzem aufs Haupt gestiegen. Mitten durch die Weingärten verläuft die Eisernenhandgasse, von der wir ja bereits wissen, dass hier die Radfahrer Wiens einen Selbsttest machen, wie die Beine bergauf in Form sind.

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Jetzt heißte es einmal aufpassen. Natürlich könnte man geradeaus gehen, aber wir zweigen nach rechts ab. Auf dem Wegweiser bei der Abzweigung können wir „Stadtwanderweg 1a“ lesen. Folgen wir diesem. Manch einer wird sich fragen, warum wir hier diesen kleinen Umweg machen. Ein echter Wiener beantwortet die Frage ganz einfach mit den Worten: „Weil´s einfach so ist und da könnte ja ein jeder kommen …“

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Zum Gipfel des Leopoldsberges fehlt uns jetzt nur mehr das „Ziel-S“. Jetzt heißt es die Zähne zusammenbeißen, denn in Bälde wird es noch ein bisschen steiler.

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Wir haben es nach diesen Stufen geschafft. Der Nasenweg ist in Kürze besiegt. Einer der längsten und steilsten Anstiege des U4-Marsches ist gemeistert. Was gibt uns einen richtigen Motivationsschub.

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Nun gut, auf diesem Berg geht´s jetzt tatsächlich nicht mehr höher. Ca. 260 Höhenmeter liegen vom Kahlenbergdorf aus hinter uns. Diese Aussichtsterasse lässt uns einen wunderbaren Blick auf Klosterneuburg werfen. Die Sportler, die diese Schleife bewältigen möchten, werden diesen Ort noch näher kennen lernen. Jedenfalls marschieren wir entlang des Gebäudes, um zu dessen Eingang zu gelangen, der aber heutzutage für Besucher gesperrt ist. Früher war hier einmal ein Restaurant.

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So sieht also das Gebäude von der Vorderseite aus. Achtung! Dies ist ein Blick zurück. Wir gehen da weiter, wo unser Rücken momentan hinschaut. Wir bleiben auf diesem Weg, der rechts bergab führend zu einer Straße wird.

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Wir nähern uns dem Trennungspunkt von Etappe 2 und Schleife 2, der sich am bereits sichtbaren Parkplatz befindet. Wer sich noch nicht sicher ist, welche Variante er wählen soll, der hat noch ca. 100 Meter Zeit.

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Es ist so weit. Nun muss eine Entscheidung her. Die Schleifengeher halten sich entlang des rechten Weges. Die Etappenmarschierer wählen nun den linken Weg. Sollte man aus gesundheitlichen Gründen oder einem Motivationstief folgend hier abbrechen müssen, steht die Autobuslinie 38A für die Rückkehr nach Heiligenstadt zur Verfügung. Aber nicht für uns, da wir voll im Saft und voll des Tatendranges sind.

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Da wir uns für die Etappe entschieden haben, bleiben wir links vom Parkplatz. Es wartet zwar möglicherweise ein Autobus auf uns, der uns zur Aufgabe überreden möchte, aber wir sind willensstark und setzen unseren Weg Richtung Kahlenberg fort.

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Wir befinden uns noch auf dem Parkplatz des Leopoldsberges und könne uns wunderbar an diesen Wegweisern orientieren. Von links sind wir gekommen, nach rechts werden wir nun gehen. Und genau das ist unser Plan: an der Elisabethwiese vorbei, zum riesigen Parkplatz am Kahlenberg und ein paar Höhenmeter weiter zum Sender Kahlenberg, wo sowohl Etappe 2, als auch Schleife 2 enden.

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Und auf diesem Weg verlassen wir den Leopoldsberg. Wir marschieren parallel zur Höhenstraße. Momentan können wir orientierungsmäßig rein gar nichts falsch machen. Na, dann los.

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Herrlich ist es, wenn man keinen Stress hat, und diese Art von Weg einfach genießen kann. Natürlich könnten wir hier, wo es eben dahingeht Tempo bolzen, aber wollen wir das? Das muss ja sowieso jeder für sich selbst beantworten. Aber Vorsicht, das Ziel ist noch sehr weit entfernt.

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Nun heißt es doch einmal konzentriert zu sein. Wir könnten hier einen streckenmäßigen Fehler begehen. Natürlich machen wir das nicht, weil wir hier den rechten und zugleich richtigen Teilabschnitt wählen. Nur weiter so. Und unsere Beine haben sich nach dem Nasenweg auch schon wieder ein bisschen erholt. Oder?

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Wenn wir unter dieser Hängeleiter durchmarschieren, sind wir auf dem korrekten Pfad. Diese Leiter gehört zum Hochseilgarten am Kahlenberg. Leider haben wir heute keine Zeit für eine Begehung, aber einen Extraausflug ist diese Attraktion auf jeden Fall wert.

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Bei diesem Gasthaus, der Josefinenhütte kommen die Sportler beider Routenvarianten wieder zusammen. Gemeinsam folgen wir nun dem Weg auf den Kahlenberg. Das Ziel des Teilstückes ist schon ganz nah.

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Wir haben das Ende das Parkplatzes am Kahlenberg erreicht. Hier überqueren wir die Straße, die zum Hotel führt. Wer noch schnell ein Andenken benötigt, der ist bei diesem Kiosk goldrichtig. Allerdings kann man davon ausgehen, dass unsere Beine am nächsten Tag ein Andenken an heute sein werden.

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Wir erreichen das Elisabeth-Denkmal. Wer nicht auf Rekordkurs ist, sollte sich dieses schon einmal anschauen. Von hier sehen wir auch schon das Etappen- Schleifenziel. Den Fernsehsender auf dem Kahlenberg. Es wird auch schon Zeit, sich zu überlegen, ob wir als nächstes Etappe 3 oder Schleife 3 in Angriff nehmen wollen.

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Das Ziel von Etappe 2 und Schleife 2 ist erreicht! Die Wanderer, die die Schleife bezwungen haben, waren 3,2 km länger unterwegs als die Etappengeher, und haben auch ca. 230 Höhenmeter mehr gemacht. Wir befinden uns auf dem Kahlenberg, welcher 484m hoch ist. Zur Rechten befindet sich die Stefaniewarte. Nun schnaufen wir einmal durch, hören auf unsere Beine, unseren Puls und unsere Motivation.

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Wir sollten uns jetzt einmal stärken, sowohl mit Getränken als auch mit einem kleinen Snack vielleicht. Währenddessen betrachten wir die Stefaniewarte und den dahinterstehenden Fernsehturm, der fast von ganz Wien aus zu sehen ist. Und natürlich sollte die Entscheidung über die nächste Routenwahl schön langsam getroffen werden. Auf geht´s Leute …

Etappe 2 - "The Nose"

Kahlenbergerdorf – Leopoldsberg – Kahlenberg

Distanz: 3,49 KM
Aufstieg: 346 m
Abstieg: 24 m

Willkommen zur Königsetappe.

Der Nasenweg auf den Leopoldsberg ist gefürchtet. Er ist steil und durch etliche Stufen auch unrhythmisch zu gehen. 

250 Höhenmeter klingen nicht viel, aber wer hier seine Ausdauer „auf Zeit“ prüft, wird ordentlich ins Schwitzen kommen. In Wien sagt man: „Der wird seine blauen Wunder erleben!“

Oben angekommen, geht es dann eher sanft zum Kahlenberg hinüber.

So Freunde, jetzt wird´s echt ernst. Wir stehen am Fuße der „Nase“. So nennen die Wiener den Weg auf den Leopoldsberg vom Kahlenbergerdorf aus.

Wenn man versucht, diesen Weg auf Zeit zu gehen, ist das das Maß aller Dinge in Bezug auf Erschöpfung.

250 Hm auf recht kurzer Distanz. Und das schon auf Etappe 2. Oder auch Schleife 2. Wir können uns dann auf dem Gipfel des Leopoldsberges entscheiden, welche Route wir wählen.

Von den Etappen ist das die „Härteste“, weil eben der „Nasenweg“ dabei ist und wir danach noch auf den Kahlenberg müssen.

Die „Schleifengeher“ müssen vom Leopoldsberg hinunter nach Klosterneuburg und von dort hinauf auf den Kahlenberg.

Egal, jetzt kommt einmal „The Nose“!

Abschnitt „Leopoldsberg“

Abschnitt „Kahlenberg“

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