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Start aller Strecken: U4-Station Heiligenstadt
Egal für welche Strecke wir uns entscheiden, hier wird begonnen. Von hier fuhr die erste Wiener U-Bahn am 8.5.1976 zur Station Friedensbrücke. Am 20.12.1981 wurde die Strecke bis zum heutigen Endbahnhof Hütteldorf geführt. Über die Streckenlänge von 16,361 km können wir nur milde lächeln. Dafür benötigt die Bahn lediglich 29 Minuten bis Hütteldorf. Okay, da werden wir keinesfalls mithalten können.
Abschnitt: Heiligenstadt
Bild 1: Wir verlassen die Station Heiligenstadt und erblicken den Karl-Marx-Hof.
Bild 2: Hier marschieren wir entlang der Boschstraße bis zu deren Ende.
Bild 3: Wir kontrolieren, ob wir uns tatsächlich in der Boschstraße befinden, denn diese müssen wir begehen. Unsere Tour beginnt im 19. Bezirk. In weiterer Folge werden wir auch den 14. und 17. Bezirk besuchen und teilweise auch Niederösterreich.
Bild 4: Wir haben die Grinzinger Straße und die Diemgasse überquert und sind am nördlichen Ende der Boschstraße angelangt, wo diese in die Bachofengasse einmündet. Nun biegen wir rechts in diese Bachofengasse ab und folgen dieser ein paar Meter bis zu deren Ende, wo wir die Eisenbahnstraße erreichen.
Bild 5: Wir folgen der Eisenbahnstraße Richtung Norden und behalten stets die Mauer im Blick. Denn diese Mauer hat auf der rechten Seite eine Schwachstelle, und die heißt Sickenberggasse. Diese Sickenberggase wird unter der Bahn durch eine Unterführung geleitet. Diese durchschreiten wir.
Abschnitt: Donau
Bild 1: Wir verspüren erstmals den Duft der Donau. Sehen können wir sie aber noch nicht. Wir haben soeben die Unterführung durchschritten, biegen dahinter links ab und halten uns am besten entlang des Radweges, indem wir dem Hinweisschild „Schiffsanlegestelle“ folgen. Die eingeschlagene Richtung unter den beiden Brücken scheint zwar verwirrend, ist aber richtig.
Bild 2: Wir nähern uns bereits dem Nußdorfer Wehr mit der Löwenbrücke, die offiziell Schemerlbrücke heißt. Bei dieser Schleuse beginnt der Wiener Donaukanal, der von der Donau gespeist wird. Ein paar wenige Höhenmeter geht’s nun bergauf, um den Scheitelpunkt des Wehrs zu erreichen. Besagte Löwenbrücke, die wir nun vorne rechts erkennen können, überqueren wir übrigens nicht.
Bild 3: Wir haben soeben den Scheitelpunkt des Nussdorfer Wehrs erreicht und erblicken erstmals auf unserem Marsch die Donau. Auf den nächsten Metern sollten wir konzentriert sein, denn es folgt demnächst eineentscheidende Richtungsänderung.
Entscheidung: Schleife 1
Wir verabschieden uns hier von den Freunden, die sich für die Etappe 1 entschieden haben. Wir biegen links ab und unterschreiten die Bahntrasse, um in den Ort Nussdorf zu gelangen.
Das bedeutet, wir besteigen unseren ersten Berg, den Nussberg.
Abschnitt: Nussdorf
Bild 1: Dieser Durchgang entscheidet, ob wir tatsächlich den folgenden Umweg machen wollen. Gegenüber der Originalroute werden wir ca. 2,45 km mehr gehen. Uns erwartet ein Mehranstieg und Mehrabstieg von ca. 185m. Wir werden allerdings den Nussberg überschreiten und dabei famose Aussichtspunkte passieren. Wien wird uns zu Füßen liegen. Es gibt keinen schöneren Weg, um von Nußdorf ins Kahlenbergerdorf zu gelangen. Wir ziehen das jetzt durch – Los geht´s!!
Bild 2: Der Durchgang unter der Franz-Josefs-Bahn ist passiert. Wir stehen am Nußdorfer Platzl. Wir überqueren die Heiligenstädterstraße und passieren den Platz an seinem rechten Rand. Dabei umgehen wir die vorletzte Haltestelle der legendären Straßenbahnlinie „D“. Die Linie „D“ war die einzige Straßenbahnlinie, die, nach einer Wiener Verkehrsreform, einen Buchstaben als Bezeichnung behalten durfte. Alle anderen Linien bekamen, so sie es noch nicht hatten, eine Zahl zugeordnet. Der „D-Wagen“ aber blieb. Über eine Änderung der Bezeichnung hat sich nicht einmal der mächtige Wiener Bürgermeister getraut.
Bild 3: Wir haben den Nussdorfer Platz soeben über die Greinergasse verlassen und begehen diese bis zur ersten Quergasse rechts.
Bild 4: Wenn man hier steht, kann man sich kaum vorstellen, dass wir in wenigen Minuten die Häuser hinter uns gelassen haben und durch die Wiener Weingärten marschieren werden.
Bild 5: So beginnt also der Anstieg. Wir werden die Hackhofergasse bis zu einer Linkskurve entlanggehen. Das ist nicht sehr weit, aber zum Aufwämen gerade richtig. Übrigens ist diese kleine Gasse voll von Geschichte. Einst gab es nicht nur die Nußdorfer Brauerei hier, sondern auf Nr. 13 war auch das Lokal der legendären „3 Spitzbuben“ mitsamt der Zentrale der Limonadenfirma „Almdudler“ beheimatet. Und am Ende findet man auch noch das „Schickanederschlössl“, oder auch „Leharschlössel“.
Bild 6: Hier endet die Hackhofergasse zwar nicht, aber für uns schon. Wir biegen nämlich nach links in die Eichelhofstraße ab.
Bild 7: Auf dieser bleiben wir nun eine Weile.
Abschnitt: Nussberg
Bild 1: Jetzt nur nicht täuschen lassen. Die kleine Gasse geradeaus schaut verführerisch zum Erwandern aus, aber die Eichelhofstraße biegt rechts ab. Und auf der bleiben wir noch.
Bild 2: Schön langsam führt uns die Eichelhofstraße zu den Weingärten auf dem Nussberg.
Bild 3: Wer nicht gerade eine Rekordzeit anstrebt, hat hier die Gelegenheit einen wunderbaren Blick hinüber zum Bisamberg zu werfen. Man überblickt den ganzen 21. Bezirk, Floridsdorf mit Strebersdorf im Vordergrund. Außerdem Langenzersdorf und Korneuburg. Dieser Aussichtsplatz ist übrigens auf der rechten Seite der Eichelhofstraße, auf der wir uns noch immer befinden.
Bild 4: Nun heißt es aufmerksam sein. Die Eichelhofstraße verläuft geradeaus. Wir aber biegen nun ein in den Eichelhofweg.
Bild 5: Jetzt sind wir mitten in den Weingärten des Nussberges. Im Hintergrund sehen wir rechts den Leopoldsberg und in der Mitte den Kahlenberg. Diese beiden Berge sind Ziele sowohl bei der Etappe 2, als auch bei der Schleife 2.
Bild 6: Auf dem Nußberg. Was für ein Ausblick. Nicht umsonst betreiben hier etliche Winzer eine Zweigstelle ihres Heurigenlokals.
Bild 7: Wir haben den Gipfel des Nußberges erreicht.
Bild 8: Wir haben den Kulminationspunkt des Nußberges überschritten. Bei dieser Verkehrsinsel mündet der Eichelhofweg in die Kahlenberger Straße ein. Wir halten uns ganz strikt rechts.
Bild 9: Wir haben nach einem kurzen Abstieg das Heurigenlokal „Sirbu“ erreicht. Bekannt ist dieses Lokal vor allem wegen seiner Aussicht und Lage.
Bild 10: Hier ist der Punkt, wo wir das erste Mal nicht auf Asphalt gehen. Der schmale Weg entlang der Weingärten. Ein paar Meter nach dem Heurigenlokal „Sirbu“ biegen wir nach rechts ein. Die Richtungstafel „Stadtwanderweg 1a“ zeigt uns momentan die richtige Richtung an.
Bild 11: Nach ca. 200 Metern teilt sich der Weg. Nur nicht nach rechts abdriften ist hier die Devise. Genießen wir unterwegs einfach die Aussicht und das Flair der Weingärten.
Bild 12: Wir erkennen rechts im Hintergrund das Ziel von Etappe 2 und Schleife 2, den Kahlenberg. Über den rechten Berg, den Leopoldsberg müssen wir ebenfalls bei beiden Varianten drüber. Dies ist von den Etappen die „Königsetappe.“ Aber noch ist es nicht so weit. Wir bleiben noch immer im Weingarten.
Bild 13: Wir verlassen soeben die Weingärten und haben die Eisernenhandgasse erreicht. Diese überqueren wir allerdings nur und begehen danach einen schmalen Steig, der rechts neben dem Schranken beginnt. Dieser Steig gehört, wie uns ein Schild zeigt, ebenfalls zum „Stadtwanderweg 1a“. Besagte Eisernenhandgasse ist übrigens ein bekanntes Kriterium für Radfahrer. Wer da ohne Schweißtropfen hinaufkommt, ist tatsächlich ein „Guter“.
Bild 14: Sofort nach dem Überqueren der „Eisernenhandgasse“ wird der Weg zu einem Steig. Dieser ist aber gut ausgetreten, weshalb wir keine Probleme mit der Orientierung haben sollten. Der Steig ist übrigens mit einer grünen Markierung gekennzeichnet.
Bild 15: Orientierungsmäßig sind wir hier zu 100% sicher. Das erkennen wir nicht nur an der grünen Markierung. Wir sollten allerdings bei diesem Abschnitt ein wenig aufpassen, da dieser nach Regenfällen relativ lange danach noch sehr matschig sein kann. Spätestens hier sind Highheels eher ein Nachteil.
Bild 16: Folgen wir nun dem Wegweiser mit der Aufschrift „Stadtwanderweg 1a“ nach rechts hinunter. Hier ist auch die grüne Markierung wieder zu erkennen. Obwohl natürlich die Wiese geradeaus zum Verweilen einlädt. Vergiss es …
Bild 17: Wir erreichen soeben den Waldbachsteig, der uns ins Kahlenbergerdorf hinableiten wird. In wenigen Minuten ist das Ziel der Schleife 1 erreicht.
Abschnitt: Kahlenbergerdorf
Bild 1: Kahlenbergerdorf in Sicht. Donau in Sicht. Schleifenziel in Sicht. Yesss! Wir gehen kurz vor der Vollendung der ersten Fleißaufgabe.
Bild 2: Wir erreichen das Kahlenbergerdorf. Nun müssen wir nur noch zwei kleine Gassen richtig durchschreiten. Das werden wir doch schaffen …
Bild 3: Hier kommt der Waldbachsteig mit der Eisernenhandgasse zusammen. Diese Eisernenhandgasse haben wir weiter oben schon einmal überquert. Biegen wir nun links hinunter ab, hinauf wäre jetzt eklatant falsch.
Bild 4: Nochmals nach links. Das ist die letzte Abzweigung. Wir können schon wieder die Donau riechen, oder auch den Müsliriegel nach geschaffter erster Schleife.
Ziel: Etappe 1 & Schleife 1
Wir sind im Kahlenbergerdorf am Fuße des Leopoldsberges angekommen. Auch wenn es geologisch nicht korrekt ist, hier fangen die Alpen an.
Somit haben wir die Schleife 1 beendet. Auch die Etappe 1 hat hier ihr Ziel.
Jetzt heißt es einmal tief durchschnaufen, denn nun folgt für alle Teilnehmer "The Nose".
Egal ob neuer Rekord oder fragen zur Strecke, wir freuen uns über deine Nachricht!