"Weidling"

Schleife 3

Start / ZielKahlenberg – Weidling – Hermannskogel
Distanz5,81 km
Aufstieg347 m
Abstieg286 m

Combined Track 

50 100 150 200 5 10 15 Distance (km) (m)
No elevation data
Name: No data
Distance: No data
Minimum elevation: No data
Maximum elevation: No data
Elevation gain: No data
Elevation loss: No data
Duration: No data
1

Start: Etappe 3 & Schleife 3

Möglicherweise sind wir uns noch nicht sicher, ob wir den Abstieg nach Weidling und den Wiederaufstieg wagen sollen. Sowohl die Begeher der Etappe 3, als auch die Wanderer, die sich die Schleife 3 zutrauen, starten in die gleiche Richtung. Ein wenig Zeit, die Entscheidung zu überdenken, bleibt noch.

2

Abschnitt: Abstieg Kahlenberg

Bild 1: Wir marschieren auf diesem asphaltierten Weg und sind aber konzentriert, da zu unserer Rechten demnächst ein Steig abzweigt, den wir keinesfalls versäumen sollten.

Bild 2: Und hier ist auch schon besagter Abzweiger. Es ist auf unserem Weg vom Kahlenberg weg, die erste Möglichkeit rechts abzubiegen. 

Bild 3: Wir haben den schmalen Waldweg verlassen und erreichen diese Brücke, die über die Höhenstraße führt. Man hat hier nur die Gelegenheit links die Stiegen hinabzusteigen. Also machen wir das.

Bild 4: Die Stufen hinunter und den Schwung beibehalten. Wir nehmen keinen Richtungswechsel vor. Allerdings sollte schön langsam eine Entscheidung getroffen werden, welchen Weg wir einschlagen möchten. Wenn wir das nicht schon gemacht haben.

3

Entscheidung: Schleife 3

Zeit für eine kurzfristige Trennung. Die Begeher der Etappe 3 bleiben auf dem linken Weg und wir, die wir uns zum Abstieg nach Weidling entschieden haben, biegen nun nach rechts ab. Der Ort der Zusammenkunft wird dann die Jägerwiese sein.

4

Abschnitt: Abstieg Weidling

Bild 1: Beim Trennungspunkt sehen wir diesen Wegweiser. Ein Blick darauf bestätigt uns, dass wir richtig abgebogen sind.

Bild 2: So sieht also der Weg aus, der uns nach Weidling führen wird. Na, wenn wir uns da nicht täuschen. Lassen wir uns überraschen. Am Wichtigsten ist für uns jetzt einmal die grüne Markierung.

Bild 3: Die grüne Markierung meint, wir sollten nach rechts hinunter marschieren. Glauben wir ihr einfach und machen das. 

Bild 4: Eines muss man diesem Weg zugestehen. Er ist perfekt markiert und deshalb sollte orientierungsmäßig nichts schiefgehen. Weidling, wir kommen.

Bild 5: Wir gehen einfach geradeaus hinunter, denn nach rechts führt der Steig nach Klosterneuburg und nach links gehts ja sowieso bergauf. Außerdem haben wir ja die grüne Markierung.

Bild 6: Auch diese Forststraße lassen wir links, beziehungsweise rechts liegen. Die Markierung zeigt geradeaus nach unten. Also verlassen wir diesen Steig nicht.

Bild 7: Jetzt sollten wir aber tatsächlich aufpassen, denn auf dem weißen Wegweiser ist neben Klosterneuburg auch Weidling Bhf angeführt. Aber dort wollen wir auf gar keinen Fall hin. Wir bleiben der grünen Markierung treu und die geht weiterhin schnurstracks geradeaus. 

Bild 8: Ausgezeichnet haben wir das gemacht. Wir erreichen bewohntes Gebiet in Weidling. 

Bild 9: Wenn wir dieses Schild in der Gasse sehen, sind wir absolut richtig.

Bild 10: Auch im bewohnten Bereich ist die grüne Markierung auf den Holzmasten gut zu sehen. Wir ändern noch nicht die vorgegebene Richtung.

Bild 11: Der Kahlenbergweg, auf dem wir uns befinden, macht eine leichte Linkskurve. Ein paar Meter nach dieser Kurve erblickt man einen schmalen Durchgang, der nach rechts unten abzweigt. Hier heißt es noch immer Kahlenbergweg. Schauen wir uns den Durchgang genauer an.

Bild 12: Das also ist besagter Durchgang. Der Name passt und die Markierung auch. Na dann, nix wie durch.

Bild 13: So schaut es im Durchgang aus. Naja, verirren ist momentan etwas schwierig.

Bild 14: Wir haben das Ende der Engstelle erreicht und biegen rechts ab. Aber nach cirka 50 Meter haben wir den Wendepunkt in Weidling erreicht. Denn dann müssen wir links abbiegen, um das Schleifenziel Hermannskogel zu ersteigen.

Bild 15: Der Wendepunkt dieser Schleife ist nun erreicht. Wir biegen hier scharf nach links ab in den sogenannten Brunnstubenweg.

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Abschnitt: Aufstieg - "Karl-Grünberg-Weg" - Jägerwiese

Bild 1: Wir beginnen mit dem Aufstieg zum Hermannskogel, dem höchsten Berg Wiens. Momentan wandern wir durch den Brunnstubenweg, der in weiterer Folge in den Karl-Grünberg-Weg übergehen wird. 

Bild 2: Am Beginn des Brunnstubenweges fällt uns diese Tafel auf. Wir haben bis jetzt alles richtig gemacht, was ja zu erwarten war. 

Bild 3: Das idyllische Gasserl geht nahtlos über, oder besser vereinigt sich mit dieser Straße. Immerhin sind wir ja noch immer im Ortsgebiet von Weidling.

Bild 4: Wir sind dem Straßenverlauf gefolgt und stehen plötzlich vor einer Kreuzung. Links zu gehen wäre komplett verkehrt. Der Forstweg mit dem Schranken schaut zwar verlockend aus, ist aber auch einen Falle. Wir machen den Rechtsschwenk.

Bild 5: Da schau her. Plötzlich haben wir die Häuser hinter uns gelassen und biegen auch schon nach links in die Natur ab.

Bild 6: Wir nähern uns dem Schleifenziel kontinuierlich an. Noch ein Stück Asphalt und dann geht es ab in den Wald.

Bild 7: Und da sind wir schon im Wald und genießen, dass wir da sicherlich nicht falsch gehen können. Und weiter geht´s.

Bild 8: Hier möchte man uns gleich zweimal in die Irre führen. Aber nicht mit uns. Wir halten uns diszipliniert an die gelbe Markierung.

Bild 9: Die Forststraße, die plötzlich vor uns auftaucht, müssen wir überqueren und den schmalen Steig gegüber weitergehen. Ist ja sowieso schöner.

Bild 10: So beginnt der Steig nach der Forstraße und führt danach noch ein Stück durch den Wald zur Jägerwiese, wo wir auf die Route der Etappe 3 treffen. Orientierungsmäßig kann ab hier gar nichts mehr passieren. 

6

Zusammenkunft: Etappe 3 & Schleife 3

Hier bei der Jägerwiese vereint sich die Etappe 3 mit der Schleife 3. Gemeinsam nehmen wir den letzten Abschnitt in Angriff. Es geht hinauf auf den höchsten Punkt von Wien, den Hermannskogel.

7

Abschnitt: Aufstieg Hermannskogel

Bild 1: Wir lassen das Gasthaus rechts liegen, oder auch nicht. Zum Pausieren wäre es ganz günstig. Jedenfalls bleiben wir links der Wiese auf dem asphaltierten Weg. Aber Achtung! Am Ende der Jägerwiese zweigt unsere Route nach rechts ab.

Bild 2: Aufpassen, Leute, Aufpassen! Wir müssen uns noch am rechten Rand des asphaltierten Weges halten. Fälschlicherweise links gegangen, und wir wären am Vogelsangberg. Fälschlicherweise im Wald den Schottersteig hinunter gegangen, und wir wären in Sievering. Rechts bleiben!

Bild 3: So schaut der Schlussanstieg auf den höchsten Berg Wiens aus. Zugleich ist dies auch das steilste Stück am gesamten Originalweg. Wir können uns auch noch am Wegweiser am Beginn des Steiges vergewissern. Nur mehr ein paar Minuten ...

Bild 4: Beweis erbracht. Wir sind auf dem richtigen Weg. Allerdings sollten wir keine 25 Minuten brauchen, denn das wäre doch recht langsam für das, was wir noch vor uns haben.

Bild 5: Es geht tatsächlich steil hinauf, wie es sich gehört auf einem höchsten Berg eines Bundeslandes.

Bild 6: Es wird immer steiler und steiler, aber es geht dafür auch höher und höher.

Bild 7: Wir haben die Schlüsselstelle erreicht, nicht nur wegen der Steilheit, sondern wegen der Rutschgefahr in diesem Abschnitt. Nicht nur bei Nässe sollte man hier aufpassen, sondern auch wegen des losen Gesteins am Weg. Und ja nicht nach rechts das Wegerl hinunter steigen.

Bild 8: Das Schlimmste ist überwunden. Nur jetzt nicht den Fehler begehen und links den scheinbar bequemeren Steig begehen.

Bild 9: Das Ziel ist in Sicht, der höchste Berg von Wien mit der Habsburgwarte. Ein paar Meter noch, dann geht es in Wien nicht höher hinauf.

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Ziel: Etappe 3 & Schleife 3

Wir stehen auf dem Hermannskogel. Dieser ist mit 544m der höchste Punkt in Wien. Wollen wir eine schöne Aussicht genießen, so müssen wir auch noch auf die Habsburgwarte hinauf, denn von unten sieht man nur Bäume. Dafür haben wir das schöne Gefühl, dass wir heute nicht mehr höher steigen müssen. Vielleicht noch oft, aber sicher nicht höher.

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